Sonntag, 28. August 2011

Na klar doch...

Jetzt ist es mir wieder eingefallen, woher "Super 8" und "Cowboys & Aliens" abgekupfert sind: "Invaders from Mars", 1953, William Cameron Menzies, geschrieben von Battle und Blake (angeblich nach einem Traum !) Außerdem war das sogar ein 3D-Film, wenn ich mich richtig erinnere. (Wiki sagt: stümmt!. )

Aliens verstecken sich unterirdisch, metzeln die Landbevölkerung ab, die dann irgendwann die Schnauze voll haben und mächtig sauer werden. Aliens kriegen einen auf die Schnauze und flüchten. Großes Knall-Bumm, Abspann.

Ich hätte mir ja so gewünscht, dass irgendwo im Film ein DeLorean als Easteregg versteckt gewesen wäre. Aber nein - Herr Favreau war viel zu beschäftigt damit, "Western " zu üben.  Ist trotzdem ein wenig hektisch geworden, se Muwie. Schnelle Schnitte bedeuteten noch nie Geschwindigkeit, das funzt nur (bedingt) bei Video.

Die Armeen sowohl in "Super 8" als auch in "Invaders" sind reichlich hysterisch. Irgendwie hat man auch den Eindruck, als hätte Spielberg noch ein paar Rollen sinnfreies Geballere aus seinem "War of the Worlds" übrig gehabt und in "Super 8" verwurstet. Ist halt ein sparsamer Mann, der Spielberg.  

Ich habe jetzt schon Angst vor "Star Trek 2". Betrachtet man das Gesamtoevre des Herrn Abrams, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er ab und an ein wenig blind im Nebel herumstochert, wenn er nicht merkt, dass ihm Orci / Kurtzmann / Lindelof (mal wieder?) skriptmäßig olle Kamellen auftischen. Und wenn Abrams unter Zeitdruck steht oder sich langweilt, wirds wirr, siehe Lost.

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